21.02.2011

Niederkappel hat neuen Obmann

Bei der Jahresversammlung des Sozialkreises Niederkappel am 20. Feber 2011 legte Josef Pühringer nach 12 Jahren seine Funktion als Obmann zurück. Zum neuen Obmann wurde Fritz Aichbauer gewählt.

Der scheidende Obmann präsentierte eine beeindruckende Bilanz. Ob Essen auf Rädern, Besuchsdienst im Altenheim oder zu Hause in der gewohnten Umgebung, die Integration von Flüchtlingen oder Weihnachtsfeier mit pflegenden Angehörigen – all diese Leistungen haben Eines gemeinsam – im Mittelpunkt stand und steht immer der Mensch.

Josef Pühringer beantwortete auch gleich die Frage warum er über lange Zeit so erfolgreich sein konnte? "Ganz einfach – weil ich über all die Jahre hinweg viele Mitarbeiter hatte, die das Herz am rechten Fleck haben! All diesen Menschen – überwiegend handelt es sich dabei um Frauen – danke ich von ganzen Herzen", so Josef Pühringer.

Entscheidend für den Erfolg oder Nichterfolg ist der Umgang miteinander!

Max Wiederseder, der Obmann des Sozialsprengels Oberes Mühlviertel (SOM), dankte den tüchtigen MitarbeiterInnen für ihren wichtigen Beitrag für mehr Menschlichkeit in Niederkappel. "Josef Pühringer hat viele Qualitäten. Zusammenarbeit mit Pfarre und Gemeinde, Toleranz, Herzlichkeit und Verständnis sind nur ein paar Eigenschaften die Ihn auszeichnen", so Obm. Wiederseder.

Vbgm. Günther Höglinger dankte Josef Pühringer als Vertreter der Gemeinde für seinen vorbildlichen Einsatz und überreichte ein wertvolles Ehrengeschenk.

Was macht der Zucker mit meinem Körper?

Dr. Elisabeth Guld, Obm.Stv. des SOM, machte in einem viel beachteten Vortrag auf die vielfältigen Gefahren von Zucker aufmerksam. Mit beeindruckenden Fotos wurden die Besucher sensibilisiert.

Gleichzeitig machte Sie Hoffnung, denn: "Jeder Mensch ist für seinen Körper verantwortlich. Mit gesunden Essen und viel Bewegung besteht eine ausgezeichnete Chance in Gesundheit ein hohes Alter zu erreichen", so die erfahrene Medizinerin.

Zum Schluss machte der neue Obmann Fritz Aichbauer deutlich, dass ihm Zusammenarbeit, Gemeinsamkeit und Menschlichkeit im Sinne von christlicher Nächstenliebe ein besonderes Anliegen sind.