14.02.2013

Deutsche Sprache – schwere Sprache

Viele Asylwerber haben ähnliche Schicksale. Sie fliehen vor Krieg und Terror, schaffen es oft unter abenteuerlichen Umständen in ein sicheres Land wo sie auf engsten Raum zusammenleben und ihr „neues Leben“ gestalten müssen.

Beate Moraweck mit Freude bei der herausfordernden Arbeit

Elisabeth Guld bei der PC - Schulung

Und noch etwas vereint nahe zu alle Asylwerber – sie müssen einkaufen gehen, Arztbesuche sind erforderlich, Behördenwege fallen an. Und niemand versteht ein Wort Deutsch! 

Der SOM schafft es dank vorbildlicher Initiativen von ehrenamtlichen MitarbeiterInnen aus verschiedenen Orten immer wieder ein wenig Abwechslung, Freude und Licht in den meist sehr tristen Alltag zu bringen.

Der SOM Oberkappel unter der Leitung von Elfriede Schwarz ist zweifellos besonders gefordert. Engagierte MitarbeiterInnen sammeln dies und das, bringen Lebensmittel vorbei.

Und Beate Moraweck versucht mit einer beneidenswerten Geduld und einfachsten Mitteln den Menschen die deutsche Sprache zu vermitteln.

Mit Erfolg! Viele sind mit großer Begeisterung dabei, und haben es im Alltag um vieles leichter.

Der SOM Hofkirchen an der Spitze mit Dr. Elisabeth Guld unterstützt die Asylwerber ebenfalls mit notwendiger Kleidung und Lebensmittel.

Ebenso der SOM Peilstein mit Monika Hofmann. Gemeinsam mit ihren tüchtigen MitarbeiterInnen besucht sie regelmäßig die Flüchtlinge und bringt Essbares und noch vieles mehr.

Besondere Freude herrschte als sie kürzlich mit 10 funktionstüchtigen Computern auftauchte. In Eigeninitiative ergatterte sie die Geräte, die Bildschirme stellte der Bezirksabfallverband aus den gesammelten Altstoffen zur Verfügung. Ihr Gatte setzte alle neu auf – fertig!

Nun wird versucht geeignete  CD´s zum besseren Erlernen der deutschen Sprache zusammenzustellen. 

Hier könnten uns findige EDV fricks wirkungsvoll helfen.

Auch der SOM Altenfelden besuchte gemeinsam mit der KFB die Asylwerber und überbrachte eine nennenswerte Spende und Lebensmittel.